Wagnertec

Die Büroräume sind geprägt von den Deckenträgern aus Holz und der sichtbaren Betondecke, die Fassade vom robusten Mauerwerk mit Fensterlaibungen aus Chromstahl.

Bauherrschaft

Wagner GmbH

Fertigstellung

2014

Heizwärmebedarf

37,4 kWh/m²a

Fachplanung

Bauleitung: Gerold Hämmerle, Eugen Keler, Wolfgang Hammerer
Tragwerksplanung Holzbau: SWG Schraubenwerk Gaisbach
Tragwerksplanung Massivbau: Gantner Christian
HLS Planung: Wagner
Elektroplanung: elplan
Bauphysik: Thomas Schwarz
Systementwicklung der thermisch aktivierten Hybriddecke: Cree

CREE GmbH
Wagner GmbH
ZAB
Norman Radon
Bauteilaktivierung
Bauteilaktivierung
Heizung + Kühlung
Heizung + Kühlung
Nutzungsflexibilität
Nutzungsflexibilität
Vorfertigung
Vorfertigung

Die Büroräume sind geprägt von den Deckenträgern aus Holz und der sichtbaren Betondecke, die Fassade vom robusten Mauerwerk mit Fensterlaibungen aus Chromstahl. Da das Tragwerk der Bestandsbauten nur über geringe Reserven verfügte und die Geschosshöhen beschränkt waren, musste die Konstruktion leicht und die Bauhöhe der Decke gering ausfallen. Das konstruktive Herzstück der Erweiterung bildet deshalb eine neuartige Hybriddecke aus Holz und Beton, die diese beiden Probleme elegant löst. Mit 42 cm Gesamtstärke fällt sie schlank aus, und da die Betonschicht lediglich 10 cm beträgt, bleibt ihr Gewicht niedrig.

Die einfache, robuste Haustechnik unterstreicht den fokussierten Ansatz, und die thermisch aktivierte Betondecke nutzt die offene Bauweise. In die Betonplatten eingelassene Rohre – ebenfalls von der Wagnertec selbst erstellt und im Betonwerk eingelegt – sorgen dafür, dass die Masse des Betons als Wärmespeicher genutzt werden kann. (Text: HK Architekten in gekürzter Form)

ZAB
Norman Radon
ZAB
Norman Radon
ZAB
Norman Radon