Salewa

Der Gebäudekomplex, der dem Bergmassiv der Dolomiten ähnelt, setzt sich aus einem Konglomerat von Quadern und polygonalen Baukörpern zusammen, in denen die drei Bereiche Büro/Verwaltung, Lager und Ausstellung Platz finden.

Bauherrschaft

Salewa, Bozen

Fertigstellung

2011

Fachplanung

ZH GCC, Sand in Taufers (Bauausführung)

Kletterhalle Salewa
Andrea Martiradonna, Mailand Chino Zucchi, Mailand
Bauteilaktivierung
Bauteilaktivierung
Heizung + Kühlung
Heizung + Kühlung
Reduzierte TGA
Reduzierte TGA
Speichermasse
Speichermasse

Der Gebäudekomplex, der dem Bergmassiv der Dolomiten ähnelt, setzt sich aus einem Konglomerat von Quadern und polygonalen Baukörpern zusammen, in denen die drei Bereiche Büro/Verwaltung, Lager und Ausstellung Platz finden. Als weiterer Teil des Komplexes erstreckt sich ein großer Ausstellungsraum, der fließend in eine Kletterhalle übergeht. Die große Verglasung mit einer weiteren davor gelagerten, außen liegenden Kletterwand gibt den Blick auf das nahe Bergpanorama frei.

Mittels thermischen Bauteilaktivierung werden die Innenräume in den Wintermonaten angenehm warm temperiert. Im Sommer wiederum entzieht das kalte Zirkulationswasser den aufgeheizten Räumen seine thermische Energie, wodurch sie sich abkühlen. Auf diese Weise kommt die Unternehmenszentrale ohne Heizung und Klimaanlage aus. Zur Warmwasseraufbereitung nutzt der Gebäudekomplex die Bozener Fernwärme, eine hausinterne wassergekühlte Kältemaschine stellt das nötige Kaltwasser bereit. Hinsichtlich der Stromversorgung ist der gesamte Komplex energieautark. Auf den Dächern der Lagerhallen befindet sich eine dreiteilige Photovoltaik-Anlage, die sich über eine Gesamtfläche von 2.066 m² erstreckt. (Textquelle: www.baunetzwissen.de in gekürzter Form)