Haustechnik Steiner

Als ein „SALZBURG 2050 Partnerbetrieb“ hat sich Steiner Haustechnik dazu entschlossen besonders klima- und energiebewusst zu handeln. 2017 wurde eine neue Firmenzentrale mit innovativen Technologien für die Beheizung und Kühlung der Büro- und Ausstellungsflächen als Leuchtturmprojekt fertiggestellt.

Bauherrschaft

Haustechnik Steiner KG

Fertigstellung

2018

Fachplanung

Energieplanung: FIN - Future is Now

ZAB
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Bauteilaktivierung
Bauteilaktivierung
Heizung + Kühlung
Heizung + Kühlung
Kostenoptimal
Kostenoptimal
Reduzierte TGA
Reduzierte TGA

Als ein „SALZBURG 2050 Partnerbetrieb“ hat sich Steiner Haustechnik dazu entschlossen besonders klima- und energiebewusst zu handeln. 2017 wurde eine neue Firmenzentrale mit innovativen Technologien für die Beheizung und Kühlung der Büro- und Ausstellungsflächen als Leuchtturmprojekt fertiggestellt. Durch die konsequente Nutzung von regenerativen Energieformen beträgt die jährliche Einsparung für Heizung und Kühlung gegenüber dem Bestand in etwa 90.000 € obwohl sich das Flächenangebot um mehr als 30% vergrößert hat.

Die Gebäudeheizung erfolgt über eine Wärmepumpen- Kaskade mit drei Standard-Wärmepumpen mit jeweils 90kW Leistung. Als Energiequelle dient ein Erdsondenfeld mit einer Gesamtbohrtiefe von 5.400 tfm. Die passive Kühlung wurde im Free-Cooling Prinzip ohne zusätzlichen Energieeinsatz umgesetzt wurde. Als absolute Marktneuheit wird ein speziell entwickeltes Bauteilaktivierungssystem in den Zwischendecken zum Heizen und Kühlen eingesetzt, welches die Räume des Verwaltungstrakts auch in Zusammenhang mit abgehängten Decken behaglich mit Wärme und Kälte versorgt. Als Zusatznutzen dient die in das Erdreich abgeführte Raumwärme zur Temperaturerhöhung und damit zur Effizienzsteigerung des Erdsondenfeldes für den Heizbetrieb. Eine Arbeitszahl der Wärmpumpen größer als 6 führt zu extrem niedrigen Energiekosten. Eine Photovoltaik-Anlage mit 120kWp deckt bilanziell den Strombedarf für die Haustechnik ab und sorgt für den CO2- freien Betrieb der Anlage. Die Ladezyklen der Elektorstapler wurden in den letzten Monaten an die Verfügbarkeit des PV Stroms angepasst. (Text in gekürzter Form @ FIN Future is now)

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